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Business Intelligence in Krisenprojekten erfolgreich einsetzen

Im Umfeld von Insolvenzen, Sanierungen und Restrukturierungen (ISR) ist es kaum möglich, ohne den Einsatz von Business Intelligence in Krisenprojekten auszukommen. Business Intelligence hilft Ihnen die benötigten relevanten Daten aufzuspüren und für vielfältige Anwendungen bereitzustellen.

Sie benötigen einerseits die richtigen Daten um die Liquiditätssituation zu beurteilen, oder auch die Überschuldung oder die Insolvenzreife festzustellen. Andererseits sollten Sie auf der Basis von Daten die Krisen- und Problemursachen ermitteln können. Außerdem benötigen Sie Daten natürlich für die Prognose von Entwicklungen und Planungen wie z.B. Budgets und Roadmaps. Auch die Realisierung sowie das Monitoring und Controlling von Maßnahmen ist undenkbar ohne die richtigen Daten, um nur einige Anwendungen zu nennen.

Können Sie erfolgreich die richtigen Entscheidungen treffen, ohne die relevanten Daten zeitnah zur Verfügung zu haben? Lesen Sie hier, was Sie beachten sollten, damit Sie schneller und sicherer an Ihre Daten kommen und wie Ihnen Business Intelligence & Analytics Systeme dabei helfen können.

Je schneller die relevanten Daten in Krisenprojekten verfügbar sind, desto wirtschaftlicher

In Krisensituationen ist es extrem wichtig, dass Sie sich mit Hilfe von Daten schnell einen wirtschaftlich ganzheitlichen Einblick in die Situation des Unternehmens verschaffen. Zu Beginn ist diese oft wie eine Black Box mit unscharfen Konturen. Im Laufe der Zeit wird die Situation transparenter, wenn Zusammenhänge immer weiter aufgedeckt werden. Dann kann es allerdings schon für eine Problemlösung zu spät sein. Entscheidungen können nicht mehr rechtzeitig getroffen und Maßnahmen nicht mehr erfolgreich umsetzt werden.

Aus diesem Grund ist es gerade im ISR-Umfeld notwendig, Business Intelligence & Analytics Systeme (BIA) einzusetzen und ggf. auch Big Data (BD) zu nutzen – und zwar möglichst frühzeitig. Dieses ist jedoch mit einigen Schwierigkeiten verbunden.

Welche Hürden Sie in Krisenprojekten nehmen müssen, um Business Intelligence Systeme einzusetzen

In der ISR-Praxis sind die größten Hürden beim Einsatz von BIA und Big Data, dass einerseits ein generelles Verständnis für die Begriffe und die Nutzung fehlt. Andererseits sind oft keine ausreichenden Fähigkeiten zur Gestaltung in Organisation, Analyse, Betriebswirtschaft, Technologie und Recht vorhanden. Erst wenn Sie diese praktischen Hürden überwinden, werden Sie die Potentiale von BIA und BD ausschöpfen können.

Verständnis gewinnen und ausbauen

Damit Sie die richtigen Entscheidungen in Krisenprojekten treffen und die notwendigen Aufgaben erfüllen können, benötigen Sie Daten, Informationen und Wissen. Die Daten müssen gesichert, archiviert und ggf. für Transformationen und Transaktionen zur Verfügung gestellt werden. Sie brauchen sie aber auch für Analyse- und Entscheidungsmodelle und Visualisierungen.

Informationen, die auf der Basis von Daten und deren Interpretation entstehen, sind ebenfalls notwendig für das Entstehung von neuem Wissen. Sie benötigen also diejenigen Daten, die mit Hilfe von Modellen, Informationen und Visualisierungen zu relevantem Wissen transformierbar sind. Erst mit Hilfe dieses Wissens können Sie Alternativen entdecken und die richtigen Entscheidungen treffen. Diese Entscheidungen bilden dann die Basis Ihrer darauffolgenden Handlungen.

Ausgangspunkt aller Überlegungen, und damit von zentralem Wert, sind also immer die Daten.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie in unserem nächsten Blogbeitrag und in unserer Veröffentlichung in der KSI hier.