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Daten-Management in Krisensituationen

Wie bereits in unserem letzten Artikel dargestellt haben, nutzen Beratungsunternehmen Daten in Krisenunternehmen oft noch nicht optimal und Daten-Management wird, wenn überhaupt, nur rudimentär durchgeführt. So orientiert sich z.B. die Struktur von Datenablagen in der Regel noch an der Struktur von Aktenplänen aus dem 19. Jahrhundert. Datenerfassung, Datenpflege und Datenhaltung gelten als undankbare und öde Aufgaben, die gerne an Hilfskräfte delegiert werden.

Für die Datenextraktion werden meist technisch orientierte IT-Mitarbeiter oder Dienstleiter eingesetzt, die den betriebswirtschaftlichen Hintergrund der Daten nicht optimal einschätzen können. Das rächt sich spätestens dann, wenn die Beratung im Laufe des Krisenprojekts schnell und wiederholt Informationen für Planungsrechnungen benötigt. Es lohnt sich daher für jedes Beratungsunternehmen, die Qualität der Datenpools in Krisenunternehmen grundlegend und vor allem von Beginn an zu verbessern. Dafür verlangt es nach einem ganzheitlichen Daten-Management.

Datenmanagement in Krisensituation

Der Datenpool als Mehrwert für Krisenunternehmen

Die kluge Nutzung von Datenpools kann in der heutigen Zeit über den Erfolg oder Misserfolg eines Krisenprojekts entscheiden. Mit einem guten Daten-Management können Sie als Unternehmensberater so auch Ihren eigenen Gewinn optimieren. Ein ideales Management Informationen, die Ihnen dabei helfen,

• produktiver zu arbeiten,

• Kundenzufriedenheit zu steigern,

• mit Partnern und Lieferanten reibungslos zusammenzuarbeiten,

• Projekte effizienter zu managen,

• Marktentwicklungen zu durchschauen,

• Datenschutz-Anforderungen zu erfüllen,

• Ihre Reputation zu stärken und

• den Wettbewerb abzuhängen.

 

Auf „Smarte Daten“ kommt es an

Die Diskussionen um Daten als Produktionsfaktor unserer Zeit veranlassen manche, in eine wahre „Datensammelwut“ zu verfallen. Man weiß nie, ob sie nicht noch einmal nützlich werden könnten. Wer jedoch wahllos und unstrukturiert Daten sammelt, läuft Gefahr, den Überblick zu verlieren.

Daten nützen Ihnen nur dann etwas, wenn sie später auch tatsächlich für Anwendungsfälle genutzt werden können. Der Datenpool des Krisenunternehmens sollte Ihnen aussagekräftige Informationen und Analysen liefern und nicht nur bloße Datenmassen. Entsprechende Softwares können Ihnen dabei helfen, relevante Daten zu strukturieren, zu vernetzen und ganz konkret in Geschäftsprozessen nutzbar zu machen. Darüber hinaus erlauben sie es Ihnen, die Informationen zu filtern und zu analysieren, um aussagekräftige Reports erstellen zu können.

 

Fazit

Wenn der Datenpool Ihres Krisenunternehmens zu Beginn nicht den Anforderungen des Projekts entspricht, sollten Sie nicht in Panik verfallen. In einigen wenigen Schritten und mithilfe professioneller und spezialisierter Dienstleister können Sie Ihr Daten-Management innerhalb von kurzer Zeit zukunftsfähig machen. Langfristig haben Sie so die Möglichkeit, den wahren Wert der Ressource „Daten“ aufzudecken.