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Insolvenzmasse optimieren mit dem SYSTEM 100 – Teil 2

Ein Management Framework für Insolvenzen

Das SYSTEM 100 stellt die Integration rechtlicher, wirtschaftlicher und technischer Aspekte sicher. Nur so kann eine nachhaltige Unternehmensrettung gelingen. Verfügbare Daten, Informationen und vorhandenes Wissen werden ansonsten leicht übersehen und damit viel Zeit und Geld verschenkt. Hierdurch kann es zu Entscheidungsproblemen und damit zu vermeidbaren Masseverlusten kommen.

Das SYSTEM 100 gibt Hilfestellung für den Start und den Verlauf eines Insolvenzverfahrens. Der Ansatz orientiert sich an Prinzipien und Vorgehensweisen des Projektmanagements. SYSTEM 100 bietet dabei einen offenen Handlungsrahmen, ohne die handelnden Personen einzuschränken.

Sanierer und Insolvenzverwalter kennen die Situation: In der Insolvenz sind Management und Mitarbeiter nicht selten mit einer für sie völlig neuen Situation unvorbereitet konfrontiert. Plötzlich verändern sich Prioritäten und Ziele, was zu Verunsicherung und unabgestimmtem Handeln führen kann. Als Sanierer oder Insolvenzverwalter können Sie nur erfolgreich sein, indem Sie die Menschen mitnehmen, die vielleicht schon monatelang in einer frustrierenden Negativspirale auf die Insolvenz zugegangen sind. In dieser Situation ist der erste Kontakt, die ersten 100 Minuten entscheidend. Hier stellen Sie bereits die Weichen für ein erfolgreiches Verfahren.

Das SYSTEM 100 gibt Ihnen einen Handlungsrahmen für die ersten 100 Minuten an die Hand. Es gilt zuzuhören und Vertrauen aufzubauen, gleichzeitig aber mit Konsequenz die notwendigen Schritte zur Sicherung der Werte vorzunehmen. Sie verstehen die Insolvenz als Projekt, definieren realisierbare Ziele in einem definierten Zeitrahmen. Innerhalb der ersten 100 Minuten identifizieren Sie erste Schlüsselpersonen, die sie bei der Umsetzung dieser Ziele unterstützen, die Sie bitten, Teil des Teams zu sein.

Erfahren Sie in Teil 3 der Serie, wie Sie in den ersten 100 Stunden Ziele für eine erfolgreiche Insolvenz setzen.