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Insolvenzmasse optimieren mit dem System 100 – Teil 1

Die Optimierung von Insolvenzmasse gehört zu den wichtigsten Aufgaben in Krisenprojekten. Genau dafür hat Insolvenzerfolg das SYSTEM 100 entwickelt. Es vereint das Beste aus IT- und Projektmanagement und trägt entscheidend dazu bei, dass Verantwortliche sich auf die wesentlichen Vermögenswerte eines insolventen Unternehmens und die primären Insolvenzziele konzentrieren.

Das SYSTEM 100 ist aus den Erfahrungen in Krisenprojekten, bei Carve-Outs, Migrationen und Post Merger Integrationen in Verbindung mit den Praktiken eines modernen Projektmanagements entstanden. Erfahren Sie in diesem und den folgenden Teilen der Serie mehr darüber, wie Sie das SYSTEM 100 zu Ihrem Vorteil nutzen können.

 

Die wichtigsten Fokuspunkte im SYSTEM 100

Wie bereits angesprochen, hat das System 100 das vorrangige Ziel, die Insolvenzmasse zu optimieren. Das wird dadurch erreicht, dass Verantwortliche sich auf die wesentlichen Vermögenswerte eines insolventen Unternehmens und die primären Insolvenzziele konzentrieren.

Die wichtigsten Fokuspunkte im System 100 sind Komplexitäten (indirekte Risiken), Teams (also Menschen) und Werte (Projektprodukte).

  • Komplexitäten: Krisenprojekte können komplex sein, unterliegen häufig laufenden Veränderungen und bergen hohe Risiken. Daher wird ein großer Wert auf ein adaptives Komplexitäts- und Risikomanagement gelegt.
  • Teams: Projekte werden von Menschen für Menschen gemacht. Für einen Erfolg kommt es stets auf Zusammenarbeit und Kommunikation an. Aus diesem Grund stehen im SYSTEM 100 die Teams im Vordergrund.
  • Werte: Da die Insolvenzmasse am Ende nur einen Wert repräsentiert, orientiert sich alles an den Werten und den Ergebnissen des Projekts.

 

Die drei Aspekte der Wertorientierung

Es gibt drei wesentlichen Aspekte der Wertorientierung:

  • Wertschutz
  • Wertschöpfung
  • Wertgenerierung

Eine wesentliche Sichtweise im Insolvenzprojekt ist der Wertschutz. Er steht dafür, dass alle Vermögensgegenstände identifiziert und geschützt werden müssen, denn Vermögensgegenstände dienen als Befriedigung der Gläubigerforderungen und als Sicherheiten für Kreditgeber und -finanzierer. Gleiches gilt auch für immaterielle Vermögensgegenstände wie Daten, Informationen und Rechte. Es ist wichtig, diese digital zu sichern und langfristig zu archivieren. Nur so lassen sich Manipulationen, Diebstähle und eigene Haftungsrisiken verhindern. Sie schaffen die Basis, um spätere Anfechtungs- und Haftungsansprüche gegenüber Dritten im Interesse der Gläubiger durchzusetzen.

Eine weitere wichtige Sichtweise ist die Wertschöpfung. Sie wird durch Aufrechterhaltung des betrieblichen Leistungsprozesses erreicht, der den Wert der Vermögensgegenstände bewahrt. So werden laufend positive Deckungsbeiträge generiert. Damit geht eine Fortführung des insolventen Unternehmens einher, sofern die Profitabilität bis zu seinem Verkauf sichergestellt ist.

Die dritte zentrale Sichtweise ist die Wertgenerierung. Sie kann nur durch die Schaffung neuer Werte erreicht werden, also etwas Neues, etwas Verbessertes oder etwas bislang Unentdecktes. Zur Wertgenerierung gehört auch der Verkauf des Unternehmens in Gänze oder in Teilen an Investoren zu einem möglichst hohen Verkaufspreis. Die wahren Werte des insolventen Unternehmens sind meistens höher als die Summe seiner Teile. Man spricht dabei von Emergenz. Hier liegen oft große Schätze verborgen – mit dem richtigen System, den richtigen Menschen und richtigen Methoden lassen sie sich heben – kurz: mit dem SYSTEM 100.

 

Mehr zum Thema erfahren Sie in Teil 2 der Serie „Insolvenzmasse optimieren mit dem System 100″.