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Neues Schaffen in der Krise – Transformieren statt Sanieren und Restrukturieren!

In der Wirtschaftswelt weht ein rauer Wind. Unternehmen stehen vor enormen Herausforderungen. Sie müssen sich einerseits den dynamischen Märkten stellen, aber auch Wege gegen Absatzeinbrüche und Liquiditätsprobleme finden, die durch zeitgleiche Krisen noch befeuert werden.

Dabei steigt der Handlungsdruck auch auf Beratungsunternehmen. Viele Unternehmen müssen saniert oder restrukturiert werden – und eine Menge davon werden in die Insolvenz rutschen. Es wird immer deutlicher: angesichts dieser Zeitenwende reichen die traditionellen Sanierungs- und Restrukturierungsansätze einfach nicht mehr aus.

Daher sollten Sie als Berater ihre bisherigen Vorgehensweisen um eine innovative und transformative Ebene erweitern. Wieso das unbedingt notwendig ist und welche Chancen sie dadurch erhalten, lesen Sie hier.

Weg vom Status Quo und Transformieren statt Sanieren

Ein großer Anteil der Sanierungs- und Restrukturierungsprojekte scheitert. Und auch Eigenverwaltungen gelingen oft keine nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolge. Was ist also zu tun? Verschwenden Sie keine Zeit, Geld und viel Energie damit, zurück zum rein gewinnorientierten Status Quo zu finden. Haben Sie stattdessen den Mut, neue Wachstumsmärkte zu finden und die traditionellen Organisationen agiler zu gestalten.

Digitale Transformation von Anfang an

Sehen Sie die Digitalisierung im Unternehmen als Chance an und kümmern Sie sich um ein professionelle Datenmanagement. Sicher haben Sie selbst erlebt, wie Rettungsversuche für Krisenunternehmen an fehlenden oder falschen Daten scheitern. Je frühzeitiger sie Experten hinzuziehen, die gemeinsam mit Ihnen die relevanten Daten bestimmen und maßgeschneiderte Lösungsansätze entwickeln, desto wirtschaftlich erfolgreicher werden Sie sein.

Transformieren statt Sanieren bedingt auch eine Veränderung der Unternehmenskultur

Ihre Strategie kann noch so gut sein, wenn sie nicht von den Handelnden und Stakeholdern mitgetragen wird, wird sie die Krisen nicht überstehen. Daher ist Ihre Haltung auch zu einer Veränderung der Unternehmenskultur und deren Vermittlung im Krisenunternehmen so entscheidend. Sie als Berater sollten eine Transformations- und Wissenskompetenz aufbauen. Nur wenn Sie die strategischen Vorteile identifizieren und die Innovationspipeline damit füttern, sorgen Sie für den notwendigen Wissenstransfer im Unternehmen.

Krisenunternehmen brauchen eine Perspektive

Nutzen Sie die Chance und bieten Sie ihren Kunden eine Perspektive, die über die Wiederherstellung des Status Quo hinausgeht. Nach der „Notoperation“, wenn das Krisenunternehmen wieder liquide ist, muss es daher darum gehen, einen Strategiewechsel mit neuen Lösungsansätzen zu entwickeln. Machen Sie das Krisenunternehmen für die Zukunft fit. So kann es auf Veränderungen eigenständig und anpassungsfähig reagieren.

Ihre Einstellung ist entscheidend, denn Wandel beginnt im Kopf

Veränderte Umweltbedingungen, gestiegene Anforderungen und zukünftige Entwicklungen bedeuten, dass Sie auch in der Krisenberatung flexibel umdenken müssen. Innovativ und nachhaltig sollten ihre Strategien sein.

Dazu sollten Sie auf agile, interdisziplinäre Multiprojekt- und Teamstrukturen setzen. Je diverser das Team, desto besser für den Umgang mit hochkomplexen Problemen. Denn so werden auch die Blickwinkel vielfältiger und Sie können nachhaltiger und flexibler auf unerwartete Ereignisse reagieren.

Dazu müssen Sie die Entscheidungsfindung auf alle relevanten Beteiligten in der Organisation verteilen. Geben Sie und Ihre Führungskräfte die Verantwortung ab und gestehen Sie den Mitarbeitern mehr Eigenverantwortung zu. Und nur, wenn Sie diese Haltung vermitteln und agiles Denken vorleben, können Sie diese auch bei Ihren Kunden integrieren.

Dynamisch Transformieren statt statisch Sanieren

Bei allen Beteiligten muss also das Verständnis dafür wachsen, das sich nach „Schema F“ allein Krisenunternehmen nicht mehr sanieren und zukunftsfähig machen lassen. Meistens ist am Anfang nicht klar, wo Potentiale schlummern und was der Kunde genau benötigt. Wichtig ist daher, dass sie nach den lebenserhaltenden Maßnahmen mit Ihren Kunden erst einmal losmarschieren. Hier gilt es alte Muster zu identifizieren, kritisch zu hinterfragen und diese dann aufzubrechen. Dabei müssen Sie den Kurs immer wieder anpassen und das Ziel neu ausrichten. Vergessen Sie dabei die relevanten Stakeholder nicht. Wichtig ist, dass Sie einen respektvollen Dialog mit allen Beteiligten führen.

Gemeinsam gestalten statt einsam verwalten

Ohne Innovationen ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein Unternehmen vom Markt verschwindet. Und die beste Idee nützt nichts, wenn sie nicht in eine nachhaltige Lösung transformiert wird. Mit dem neuen Mindset im Kopf und indem Sie gemeinsam mit ihren Mandanten die Zukunft gestalten, schaffen Sie einen nachhaltig höheren Mehrwert.

Transformation bedeutet Austausch mit anderen. Fangen Sie damit an!

Mehr zu den neuen Denkansätzen „warum Sie besser Transformieren als Sanieren oder Restrukturieren sollten“, und wie Sie ihr eigenes kleines „Ecosystem“ kreieren, das sich nachhaltig am Markt behaupten kann, lesen sie ausführlich in unserer Veröffentlichung in der KSI.